Was? Wieso das denn? Ist es nicht das, was das Leben hier lebenswert macht? Wenn ich keine Träume mehr haben darf, was gibt es denn sonst?
Ich verstehe dich. Bis gestern war ich da auch. Weißt du nur was das Problem bei dem Ganzen ist?
Wir vergessen erst mal das wahrzunehmen was gerade eigentlich ist. Wir wollen sofort da weg! Wer wir gerade sind, wo wir wohnen, dem Job, dem Partner, dem Moment wenn du morgens aufwachst, deine Augen aufschlägst und direkt ins Bad rennst, Kaffee machst, anziehen, los gehts.
Immer on the run. Immer schon die nächsten To do´s im Kopf, hab ich den Geschirrspüler ausgeräumt, was wenn morgen die Sonne nicht scheint, wir wollten doch grillen, sieht man mir die 3 Kilo zu viel an, kann ich diese Hose überhaupt noch tragen, was wenn das Finanzsystem jetzt wirklich zusammenbricht, ich meinen Job verliere, hätte ich vielleicht doch den Mann letztes Jahr im Urlaub ansprechen sollen, vielleicht wären wir jetzt ein Paar.
Wow. Kennst du das? Eine nicht enden wollende Liste an Dingen rattert einfach konstant in unserem Kopf. Und weißt du was wir dabei vergessen?
Im Moment anzukommen. Genau jetzt. Jetzt. Jetzt. Und der letzte Moment ist schon wieder vorüber. Es ist Juni 2020. Was ein Jahr.
Hättest du dir vor 2 Monaten vorstellen können, dass es hier aussieht wie in Zombie-land, die Menschen sich ausweichen, es Aufkleber auf dem Boden gibt, die uns zeigen wo wir stehen dürfen und wo nicht? Dass keine Flugzeuge mehr fliegen, es wochenlang keine Shopping-Süchtigen auf den Straßen der Städte gab?
Also ich nicht.
Und genau das ist es doch.
Wir wissen nie was das Leben uns bringt. Können nicht alles beeinflussen.
Was wir tun können: Lernen jeden Moment zu schätzen. Mehr von Augenblick zu Augenblick zu leben. Wirklich bei dem Menschen zu sein mit dem du gerade ein Gespräch hast. In die Augen schauen. Füreinander da sein. Von uns gegenseitig lernen.
Denn Träume könnten zerplatzen. Aber nur, weil es eben nicht für dich war. Weil da etwas ganz anderes auf dich wartet.
Genau wie bei diesen sogenannten Schicksalsschlägen ist. Erst einmal fühlen wir uns so machtlos. Drohen zu ersticken.
Ganz ehrlich. Eigentlich sind das doch die letzen wake-up calls! Die uns zeigen möchten, dass etwas gerade gar nicht in Ordnung ist. Wir vielleicht etwas leben, was so gar nicht unser Leben sein soll. Und eigentlich wissen wir das alles schon. Wissen dass wir nicht in der Beziehung leben sollen. Der Job uns nicht glücklich macht. Oft verstehen wir das erst rückblickend.
Das Leben ist nicht gegen uns. Wir versuchen aber ständig gegen das Leben zu arbeiten. Weil es ja jeder so macht!
Die die ständig glücklich sind, sind komische Menschen. Das kann ja gar nicht sein.
Hm.
Ehrlich Leute.
Worum gehts hier wirklich?
Einfach zuu leben. Zu sein. Hinzuschauen, wer du in deinem Körper bist, was da in dir steckt, wie du dich fühlst.
Kommen wir doch einfach erst mal an, bevor wir direkt schon wieder losrennen wollen.
Enjoy the ride.
P.S. Es könnte sein, dass da etwas auf dich wartet, von dem du noch nicht einmal zu träumen gewagt hast.
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